Neuerscheinungen

19. Juli 2018

Seit gestern sind die beiden Stücke "Tage wie dieser" und "Fis Marlowe" beim Deutschen Theaterverlag erhältlich. Allen Gruppen, die sich dazu durchringen können, sie zu spielen, wünsche ich von hier aus viel Spaß und Toi Toi Toi!

Geschichte mal anders

11. Juli 2018

Nachdem die Lichtburg unser Konzept für das neue Projekt abgesegnet hatte, habe ich heute das vorläufige Skript fertiggestellt. Es heißt "Die zwei Burgen" und spielt in Volmarstein und Wetter des Mittelalters. Strenggenommen habe ich nur den Text der Spielszenen verfaßt, denn für die Musik bzw. die Liedtexte zeichnen Wolfgang Brust und Klaus Schröder verantwortlich. Aus all diesem Material werden wir nun eine Inszenierung zusammenstellen, die an historischen Orten aufgeführt wird und Sie in das Wetter und Volmarstein des Jahres 1324 entführen wird. Drachen, Zauberer und magische Schwerter sind leider nicht dabei, dafür gibt es jedoch raffinierte Intrigen, enttäuschte Hoffnungen und vergebliche Liebe.

"Adel verpachtet" in ... Wo?!

29. Juni 2018

Daß meine Stücke in Deutschland gespielt werden, liegt in der Natur der Sache. Wenn dann auch noch Spielorte aus dem deutschsprachigen Ausland hinzukommen, ist es eine Auszeichnung, die ich dankbar annehme. Bei dem letzten Aufführungsort von "Adel verpachtet" mußte ich aber dann doch einige Male hinschauen, denn das Stück lief gestern in - einen Tusch bitte - Teheran. Ich konnte es selbst kaum glauben, aber an der Schule der Deutschen Botschaft im Iran wurde nun dieses Stück dargeboten. Was soll nur der Verfassungsschutz von mir denken, wenn sich plötzlich iranische Real auf meinem Konto finden?

Eine Komödie an der Deutschen Botschaft kann selbstredend die Weltpolitik nicht beeinflussen, trotzdem möchte ich an dieser Stelle allen Beteiligten ein aufrichtiges "Danke" aussprechen, verbunden mit der Hoffnung, daß in der momentan nicht gerade einfachen Weltlage die Regierungen der beteiligten Staaten ein Lösung finden, die dem iranischen Volk, aber auch allen anderen Völkern in dieser Region eine friedliche Zukunft ermöglicht.

Hier geht es zur Ankündigung der Deutschen Botschaftsschule

Adel verpachtet in Teheran

Schiff ahoi!

9. Juni 2018

Da hätte Hans Albers aber seine helle Freude gehabt. Gestern hatte "Ein Schiff namens Wanda" von Trallafitti Premiere im Dortmunder Kubus und es war ein richtig schöner Abend. Die Beteiligten auf und die Zuschauer vor der Bühne hatten jedenfalls mächtig Spaß.

Für die nächsten Vorstellungen wünsche ich Toi Toi Toi und immer eine Handbreit Luft hinter den Stimmbändern.

Wiederauferstehung

30. April 2018

Nachdem Fis Marlowe mausetot schien, könnte es doch sein, daß er in Zukunft wieder ermittelt. Und das nicht nur in Dortmund, sondern bundesweit. Bei den Gesprächen mit dem Verlag wegen des neuen Stückes "Tage wie dieser" kamen wir auch auf "Fis Marlowe" zu sprechen, an dem der Verlag ebenfalls Interesse zeigte. Da die Kollegen aus Dortmund dankenswerterweise keine Bedenken hatten, wird also nun auch der musikalischste Privatdetektiv diesseits und jenseits des Mississippi ab Sommer im Katalog des Deutschen Theaterverlags zu finden sein.

Gleichzeitig denken aber auch die Chöre "Phoenix" und "Juno" über eine Wiederaufnahme nach. Das würde mich außerordentlich freuen, ist das Stück doch meiner Meinung nach einzigartig und absolut hörens- und sehenswert.

Da ist doch was im Busch!

22. März 2018

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung der Lichtburg gab es mal wieder Gelegenheit, Ideen für weitere Projekte auszutauschen. Einige der "Once upon a timewarp"-MitgliederInnen wären nicht abgeneigt, noch mal etwas in Richtung Musik zu machen. Und im Jahr 2019 gibt es - zum 200. Jahrestag der Gründung der "Mechanischen Werkstätten" von Friedrich Harkort - Veranstaltungen in der Freiheit Wetter. Das schreit ja förmlich danach, etwas in dieser Richtung auf die Beine zu stellen. Was genau, möchte ich noch nicht verraten, aber ich hätte Ideen, klassische Stücke der Weltliteratur mit wetteraner Stadtgeschichte zu verbinden.

Tage wie dieser

10. Februar 2018

Ja, da schau her. Die Liste der Werke hat Zuwachs bekommen. Ich habe die Arbeiten an meinem neuen Stück beendet und damit ist es reif für die Bühne. Es heißt "Tage wie dieser" und ist eine Komödie, die sich um die kleinen Dinge des Alltags dreht. Nichts, was die große Welt bewegt, aber das, was die überschaubare Welt eines einzelnen Menschen komplett aus den Angeln hebt. Pate für Stück stand übrigens der gleichnamige Song von Stoppok.

Die Besetzung ist bewußt klein gehalten (3 w, 1 m), sodaß man mit dem Stück gut touren kann. Weitere Infos zum Stück gibt es hier auf der Seite [→ mehr]

Vielleicht findet sich ja die ein oder andere Truppe, die Interesse hat, das Stück zu inszenieren. Ich wünsche dafür auf alle Fälle viel Vergnügen.

Der goldene Westen

22. Januar 2018

Howdy! Ja, das war er wirklich. Die Premiere von "Sing mir das Lied vom Tod" ist vorüber und es war ein wirklich sehens- und hörenswerter Abend. Der Kubus ist nicht sehr groß und hat keine gesonderte Bühne, daher singen und spielen die Akteure immer direkt zwischen den Zuschauern. Das macht viel Spaß und den hatten ohne Zweifel alle BesucherInnen mehr als genug. Glückwunsch an die beiden Chöre Tante Lotti und Phoenix für die gelungene Darbietung und vielen Dank an Sabine für die stimmige Inszenierung.

Ich wünsche allen Beteiligten und Zuschauern für die weiteren Aufführungen viel Vergnügen.

Holla, die Waldfee!

16. Oktober 2017

Die große Zahl glücklicher Gesichter nach der Premiere war ja schon ein deutliches Zeichen dafür, daß "Once upon a timewarp" den Zuschauern gefallen hat. Das schmälert aber in keinster Weise die Freude über zwei sehr wohlwollende Artikel der lokalen Presse. Und eine ausführliche Fotostrecke gab es noch oben drauf. Hier nur einige Auszüge aus der WP/WR:

Die Lichtburg in Wetter [...] übertrifft dabei sich selbst.

Kurzweilig, fetzig, frivol und rockig begeisterte das Ensemble die Zuschauer aller Altersklassen.

sensationell gute Show

Was soll man da noch sagen? Das ist für alle Beteiligten, die ja durchweg Amateure sind, eine große Auszeichnung.

Kommen Sie doch einfach selbst vorbei und schauen, ob es Ihnen ähnlich gut gefällt.

It's just a jump to the left

 

Hier sind die Links zu den Presseartikeln:

Premierenkritik

Ankündigung Verlängerung

Fotostrecke

How sentimental!

7. Oktober 2017

Das war es in der Tat. Bei der gestrigen Premiere von "Once upon a timewarp" kamen viele, viele alte Erinnerungen hoch. Kaum zu glauben, daß die damaligen Aufführungen schon mehr als 20 Jahre zurückliegen.

Meine Bedenken, eine szenische Lesung könne die Stimmung einer Rocky Horror Show nicht angemessen rüberbringen, stellten sich glücklicherweise als unbegründet heraus. Ein extrem spielfreudiges Ensemble, eine gutgelaunte Band und last, but not least ein aufmerksames Publikum sorgten für einen wirklich einzigartigen Abend. Und es war in der Tat bewegend zu sehen, wie alte Hasen von damals zusammen mit Darstellern auf der Bühne stehen, die locker ihre Kinder, wenn nicht sogar ihre Enkel sein könnten. Daß die Zusammenarbeit über Generationen klappen würde, war nicht selbstverständlich, hat aber hervorragend funktioniert. Auch wenn die jüngeren Darstellerinnen und Darsteller des Öfteren unter dem "Weißt du noch damals ..." der älteren leiden mußten.

Am Ende gab es stehende Ovationen und vor, auf und hinter der Bühne jede Menge glückliche Gesichter. Die Reaktionen der Zuschauer sind eindeutig:

Es war richtig toll!!

Ich danke euch - es war großartig

Vergesst den Broadway

Es war der Hammer! Ganz tolle Show, mega spitzen Unterhaltungswert!

Da bleibt einem nur übrig, allen Beteiligten vom Koffertheater und der Lichtburg, sowie dem Publikum ein riesiges Dankeschön auszusprechen.

Düstere Aussichten

24. September 2017

Die Wahllokale sind geschlossen und es ist das passiert, was man (leider) erwarten konnte. Eine rechtsgerichtete Partei, die auch vor nazi-ähnlichen Aussagen nicht zurückschreckt, wird mit einer nicht unerheblichen Anzahl von Abgeordneten in den Bundestag einziehen. Die formalen Aspekte dieser Wahl werde ich nicht kommentieren, wohl aber die moralischen Aspekte.

Eine Partei, die auf die Spaltung unserer Gesellschaft setzt, die grundlegende Aspekte unserer Solidargemeinschaft abschaffen möchte, die Menschen wegen ihres Namens, ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihres Aussehens abqualifiziert, ist in meinen Augen moralisch hochgradig verkommen und hat in dem Parlament eines demokratischen Staates nichts verloren.

Nun sind die Rechtsextremen aber gewählt und wir müssen in den nächsten vier Jahren mit ihnen umgehen. Für mich kann dieses Umgehen nur lauten: Nicht mit mir! Abschottung und Nationalismus sind für Kulturschaffende der falsche Weg. Dies gilt nicht nur heute, sondern schon seit Menschheitsbeginn. Tanz, Malerei, Musik und Schriftstellerei wurden im Laufe der Zeit immer wieder von äußeren Impulsen beeinflußt.

Werke anderer Menschen abzuwerten, weil sie nicht der geforderten "Leitkultur" entsprechen, ist für mich absolut undenkbar. Kultur läßt sich nicht von oben verordnen (außer in Nordkorea vielleicht) und wer auf Abgrenzung und Konfrontation setzt, hat die Zeichen der Zeit, nämlich Zusammenarbeit und Vertrauen, nicht erkannt.

Deshalb zum Schluß ein Zitat von Ape, Beck und Brinkmann (1984):

Die Träumer sind die ersten,
die Kalten sind besiegt.

Die Phantasie wird tanzen,
das Starre wird zerstört.

Die Zärtlichen gewinnen,
die Harten müssen geh'n.

Weltreise mal anders

21. September 2017

Das Skript für "Trallafitti" ist fertig. Noch möchte ich nicht zu viel verraten, aber es ist eine Art Weltreise der kriminalistischen Art geworden. Bleibt mir nur zu hoffen, daß "Trallafitti" beim Spielen und die Zuschauer beim Ansehen genauso viel Spaß haben werden, wie ich beim Schreiben.

Toi Toi Toi!

Wild Wild West

26. Juli 2017

Die Termine für das neue Stück der Barbershopchöre "Tante Lotti" und "Phoenix" stehen fest! Premiere ist am 21. Oktober im Dortmunder Kubus. Der Titel lautet "Sing mir das Lied vom Tod" und das Ganze spielt - wenig überraschend - im wilden Westen.

Die Zuhörer bzw. -schauer dürfen sich neben tollen Songs auf viele bekannte Versatzstücke klassischer Western freuen: Skrupellose Banditen, arme Farmer, verführerische Bardamen, mysteriöse Revolverhelden und noch einiges mehr.

Termine, Tickets und weitere Infos unter: https://singmirdasliedvomtod.de/

Yeehaw!

Déjà-vu

im Mai 2017

Es ist zum Mäusemelken. Vor vielen Jahren mußten wir die "Rocky Horror Show" absetzen, weil Richard O'Brian sich (nicht ganz zu Unrecht) über fehlende Aufführungsrechte beklagte. Und was soll man sagen? Auch diesmal bekommen wir die Rechte nicht. Das bringt unseren Plan, eine aktualisierte Version auf die Bühne zu bringen, natürlich arg ins Wanken.

Es ist jedoch so, daß die Rechte der Lieder bei einem anderen Verlag liegen als die Rechte der Spielszenen. Und die Aufführungsrechte der Lieder bekommen wir, auch mit entsprechender Choreographie. Die Szenen dazwischen aber dürfen wir nicht spielen.

Was bleibt, ist eine Art szenische Lesung. Das ist für ein Stück wie die "Rocky Horror Show" zwar eine mittlere Katastrophe, doch glaube ich, daß wir trotzdem einen gelungenen Abend auf die Bühne bringen können. Dafür muß ich allerdings mein Skript bearbeiten, damit es für eine szenische Lesung spielbar wird.

Wat'n Trallafitti

17. April 2017

Wieder einmal erreichte mich die Bitte, ein kleines Stück für einen Chor zu schreiben. Diesmal für "Trallafitti", einen Showchor aus Dortmund. Was vielleicht auch daran liegt, daß es personelle Überschneidungen zu "Juno" bzw. "Tante Lotti" gibt, für die ich ja 2012 und 2016 bereits Skripte verfassen durfte.

Es klingt sehr interessant und die Songs liefern eine Art roten Faden, der es ermöglichen würde, Handlung und Songs noch besser zu vereinen.

Ich hoffe, daß ich genügend Zeit finde, "Trallafitti" ein ansprechendes Skript zu schreiben.

Let's do the time warp again!

im März 2017

Die Spatzen pfeifen es ja schon fröhlich von den Dächern: Die Lichtburg wird in ihrem Jubiläumsjahr auch die "Rocky Horror Show" wieder auf die Bühne bringen. Sie können also schon mal im Schrank nach den alten Outfits suchen.

Es gibt jedoch einen kleinen, aber nicht ganz unwichtigen Unterschied zu damals. Um der Tatsache gerecht zu werden, daß die Lichtburg - und damit natürlich auch die Akteure - 25 Jahre älter geworden sind, wurde ein Skript gesucht, daß 25 Jahre nach der Originalhandlung spielt, aber trotzdem die bekannten Songs beinhaltet.

Das war nicht ganz einfach und ist mir auch nur mit einem kleinen Taschenspielertrick (Stichwort Time warp) gelungen. Um ehrlich zu sein, habe ich deutliche Anleihen beim 2. Teil von "Zurück in die Zukunft" genommen. Unterm Strich glaube ich aber, daß diese Version für alle vor bzw. auf der Bühne ein Riesenspaß werden wird.

So come up to the lab ...

Viva l'Italia!

30. Dezember 2016

Das alte Jahr endet mit einer faustdicken Überraschung. Und im Gegensatz zur Präsidentenwahl der USA diesmal mit einer erfreulichen. Daß "Zu früh getraut" schon einige Male in Österreich und in der Schweiz aufgeführt wurde, wußte ich ja. Doch jetzt wird es zum ersten Mal auch in Italien gespielt. Am 6. Januar hat es in Laas (Südtirol) Premiere.

Daher an dieser Stelle ein herzlicher Gruß an alle Italienerinnen und Italiener im Allgemeinen und an die Kolleginnen und Kollegen der Heimatbühne Tschengls im Besonderen.

ToiToiToi & Mille grazie!

"Zu früh getraut" in Hagen

Oktober 2016

Anfang November hat das Stück im Werkhof in Hagen-Hohenlimburg Premiere. Darauf freue ich mich ganz besonders, denn die Regie führt Tina Pirschel, die lange Zeit Mitglied des Koffertheaters war. Und zu der Truppe des "Theater unterm Schloß" gehört ebenfalls Thomas Klutzny, Gründungsmitglied und Godfather des Koffertheaters. Irgendwann hatte es die beiden von Wetter nach Hagen verschlagen. Die Premiere liefert nun eine willkommene Gelegenheit, sich mal wieder zusammenzusetzen und in alten Erinnerungen zu schwelgen.

(Und außerdem werden die beiden auch bei dem Projekt zum 25-jährigen Jubiläum der Lichtburg mitwirken. Aber dazu wollte ich ja noch nichts verraten.)

Welcome to the ... ?

3. Oktober 2016

Gestern gab es ein Treffen von Verantwortlichen der Lichtburg und des Koffertheaters. Dabei ging es um die Veranstaltungsreihe zum 25. Lichtburg-Jubiläum 2017 und darum, wie man einen der größten Erfolge der Lichtburg noch einmal auf die Bühne bringen könne. Um was es genau geht, möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Doch um dem 25. Jubiläum der Lichtburg gerecht zu werden, soll die Handlung des Stückes ebenfalls 25 Jahre später angesiedelt werden.

Ich freue mich sehr, daß ich das neue Skript für dieses Event liefern darf und hoffe, daß alle vor, auf und hinter der Bühne genauso viel Spaß haben werden wie beim Original.

Ein neues Barbershop-Skript

im Mai 2016

So, das neue Skript für die Barbershop-Chöre "Tante Lotti" und "Phoenix" ist fertig. Es ist keine Fortsetzung von "Fis Marlowe" geworden, sondern etwas völlig anderes.

Ich bin mal sehr gespannt, wie die Kollegen das Skript umsetzen werden. Besonders freue ich mich, daß Sabine Gruß wieder für die Inszenierung verantwortlich zeichnet.

"Zu früh getraut" hia umme Ecke

Ende Februar 2016

Meist muß ich ja ein wenig länger fahren, um Vorstellungen von "Zu früh getraut" zu besuchen. Diesmal allerdings könnte ich fast hinlaufen, denn das Stück läuft bald in unserer Nachbarstadt Herdecke. Da kann ich natürlich nicht anders und werde einmal kurz schauen, was die KollegInnen vom Theater ne'ah so machen. Ich freu mich drauf.

Grüße ins Nachbarland

im Februar 2016

Wie schon "Zu früh getraut" zuvor geht auch "Adel verpachtet" in jungen Jahren bereits auf Wanderschaft. Im Herbst ist das Stück in einer Inszenierung des Teatro Allegro in Schwarzau/Österreich zu sehen. Das freut mich sehr und ich bedaure zutiefst, daß ich die freundliche Einladung zur Premiere leider ausschlagen mußte.

ToiToiToi & Viel Spaß!

"Fis Marlowe" Nachtrag

im Oktober 2015

So ganz tot ist Fis Marlowe eventuell doch noch nicht. Nachdem die Akteure aus den wohlverdienten Sommerferien zurückgehrt sind (und der Chor "Juno" nach kleineren personellen Veränderungen nun unter "Tante Lotti" firmiert), haben wir uns alle zusammengesetzt und über eine eventuelle Fortsetzung von "Fis Marlowe" beraten. Es gibt gute Gründe für und gute Gründe gegen einen zweiten Teil, aber es gibt auf jeden Fall eine Menge guter Ideen.

Die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, es könnte also sein, daß der gute Fis doch nicht aufersteht und es um ein vollkommen anderes Thema geht. Ich bin selber mal sehr gespannt.

Eine traurige Mitteilung

1. Juni 2015

Es tut mir in der Seele weh, doch Fis Marlowe ist leider für immer verstummt. Gestern war die letzte Vorstellung der beiden Chöre Juno und Phoenix im Hansa Theater in Dortmund. Und wie bei den anderen Vorstellungen war es auch diesmal wieder ein äußerst unterhaltsamer und gelungener Abend. Bleibt mir nur noch mich bei allen Beteiligten für diese wahrlich einzigartige Inszenierung ganz herzlich zu bedanken.

"Adel verpachtet" in Minden

1. März 2015

Gestern hatte ich das große Vergnügen, bei der ersten Aufführung des Stückes "Adel verpachtet" dabei zu sein. Vielen Dank an die Theatergruppe MUMM für die Einladung und die stimmige Inszenierung. Das Publikum hatte viel Spaß und das spricht meiner Meinung nach für sich.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß sich in meine Freude auch ein bißchen schlechtes Gewissen gemischt hat. Bei der Aufführung wurde mir klar, daß ich es mit dem Tragen der Mumien im Stück vielleicht doch etwas übertrieben habe und damit manche Theatergruppe vor große, wenn nicht sogar unüberwindliche Hindernisse stelle. Daher möchte ich den Kollegen hier ein großes Lob aussprechen.

Danke und ToiToiToi für die nächsten Aufführungen.

Pegida? - Nein, danke!

im Dezember 2014

Das Jahr 2014 nähert sich dem Ende, doch es wird kein versöhnlicher Jahresabschluß werden. In vielen Städten - allen voran Dresden - versammeln sich Menschen, um gegen eine angebliche Islamisierung des Abendlandes zu demonstrieren. Dabei werden eine Vielzahl von Themen in einen Topf geworfen: Zuwanderung, Flüchtlinge, Altersarmut, Salafisten, Hartz 4, Sozialbetrug, Bevormundung durch Brüssel, Scharia, Parallelgesellschaften und noch einige mehr. Das wird kräftig umgerührt und dann auf den simplen Nenner gebracht: Der Islam ist Schuld. Rechtsradikale Parteien freuen sich und rufen offen zur Teilnahme an diesen Demonstrationen auf. So oder so bedient sich die Pegida-Bewegung fremdenfeindlichen Gedankenguts. Spricht man dies jedoch aus, so beschweren sich die Sympathisanten dieser Bewegung, pauschal in die rechte Ecke gestellt zu werden. Es wird behauptet, daß man nicht alle Teilnehmer pauschal über einen Kamm scheren dürfe. Eine sehr interessante These, da man ja andererseits selber alle Anhänger einer bestimmten Religion unter Generalverdacht stellt.

Es bleibt festzuhalten, daß es bei den Punkten, die von der Pegida-Bewegung kritisiert werden, in erster Linie um innenpolitische bzw. wirtschaftliche Fragen geht. Diese haben jedoch nichts - aber auch rein gar nichts - mit dem Islam als Religion zu tun. Ca. 4,5 Mio. Muslime (ungefähr 5% der Bevölkerung) leben teilweise seit Jahrzehnten in der Bundesrepublik, ohne daß es bisher zu nennenswerten Problemen gekommen wäre. Bis zum Jahr 2030 wird der Anteil auf ca. 7% ansteigen. Wie man angesichts dieser Zahlen von einer "Islamisierung" sprechen kann, wird wohl für immer ein Geheimnis der Pegida-Bewegung bleiben.

Daß Martinsumzüge oder Weihnachtsmärkte auf Betreiben von Muslimen in "Sonne, Mond und Sterne-Feste" bzw. "Wintermärkte" umgenannt wurden, erweist sich nach kurzer Recherche eindeutig als falsch. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland zum Beispiel bezeichnet die Handlungen des heiligen Sankt Martin als "vorbildlich, auch für Muslime". Entweder sagen die Pegida-Anhänger aus Versehen die Unwahrheit, das wäre dumm. Oder sie lügen vorsätzlich, daß ist menschenverachtend. Die Teilnehmer von Pegida dürfen an dieser Stelle selbst entscheiden, welches der beiden Attribute auf sie zutrifft.

Im Fall der Flüchtlinge, die von vorne bis hinten verwöhnt werden, während deutsche Rentner zu Weihnachten hungern, ist es ähnlich. Flüchtlinge erhalten Kost und Unterkunft, doch sind diese Unterkunft im Normalfall Gemeinschaftsunterkünften, die auch schon mal aus Containern oder Zelten bestehen. Ein Bevorzugung gegenüber Rentnern, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Daß Zuwanderer nur zu uns kommen, um Sozialleitungen zu erhalten, ist eine weitere Unwahrheit, die von Pegida verbreitet wird. Im Jahr 2012 haben die Zuwanderer unterm Strich ein Plus von 22 Mrd. Euro in die Sozialkassen gespült. Sozialmißbrauch sieht objektiv betrachtet anders aus.

Richtig obskur wird es aber, wenn auf den Demonstrationen fehlende Meinungsfreiheit beklagt und das Recht auf Demonstrationen eingefordert werden. Bisher gibt es keinen Fall, in dem eine xygida-Demonstration verboten wurde. Auch wurde meines Wissens bisher keinem Teilnehmer irgendwelche Äußerungen untersagt. Der Vorwurf, daß Pegida mundtot gemacht werden soll, ist demnach völlig aus der Luft gegriffen. Denn die Teilnehmer dieser Demonstrationen werden durch unsere demokratischen Grundrechte geschützt. Interessanterweise haben die Pegida-Anhänger aber Schwierigkeiten mit der Demokratie, wenn sie kritisiert werden. Denn auch diese Kritik ist wiederum eine Meinung - und für diese gilt ebenfalls die Meinungsfreiheit. Was das Ganze aber endgültig zur Farce macht, ist die Tatsache, daß die Pegida-Bewegung der Politik fehlende Diskussionsbereitschaft vorwirft, aber andererseits alle Angebote zu Gesprächen ablehnt.

Wenn Pegida (unter anderem Namen) gegen Lohndumping demonstrieren würde oder gegen kalte Progression, gegen eine Zunahme von befristeten Arbeitsverträgen, gegen Mietwucher, gegen steigende Energiepreise, für eine transparente und effiziente Verwendung von Steuergeldern, dann wäre dagegen nichts einzuwenden. Wenn man aber stattdessen eine Bevölkerungsgruppe hierfür zum Sündenbock erklärt, dann ist dies nur eins: rassistisch.

Ich hoffe, daß alle Menschen, die nicht den Stammtischparolen der Pegida-Bewegung hinterherlaufen, sich zusammenschließen und dieser Bewegung friedlich aber bestimmt entgegentreten. Pegida ist nicht das Volk.
Wir dürfen nicht zulassen, daß unschuldige Bürger als Sündenbock gebrandmarkt werden oder gar zu Schaden kommen.

An dieser Stelle paßt meines Erachtens ein Zitat von Wolfgang Borchert:

Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Ich hatte gehofft, daß es in Deutschland nie mehr nötig sein würde, gegen Fremdenfeindlichkeit zu demonstrieren. Doch leider ist es wieder soweit. Ich stelle mich Pegida entgegen und sage: NEIN!

Ein "unsichtbarer Gast"

8. November 2014

Heute gibt es beim Koffertheater wieder eine Welturaufführung. Der Thriller "Der unsichtbare Gast" von Michael und Heinz Westerweller geht (hoffentlich pannenfrei) über die Bühne.

Ich drücke allen Beteiligten ganz fest die Daumen und wünsche dem Publikum einen spannenden Theaterabend.

Koffertheater wird 30

24. Oktober 2014

Seit nunmehr einer Generation treibt das Koffertheater in Wetter sein Unwesen und hat sich in dieser Zeit zu einer festen Größe in der städtischen Kulturlandschaft gemausert. Es gab - wie in anderen Gruppen auch - Höhen und Tiefen, doch auch wenn es naheliegend wäre, so wollen wir doch nicht zu sehr in die Vergangenheit schauen. Stattdessen blicken wir in die Zukunft und tun dies vorsichtig optimistisch. Es gibt eine Menge an neuen Ideen und auch genügend Leute, die spielen wollen. Und über die Kurse der Musikschule wachsen langsam aber sicher auch neue Leute nach. Das freut mich besonders, da das Theater gerade in dieser Altersklasse keinen leichten Stand hat. Es erfordert eine Menge Mut von den Jugendlichen, sich auf der Bühne vor Freunden und Klassenkameraden zu präsentieren.

Zur Feier des Jubiläums wird es in dieser Spielzeit sage und schreibe vier Inszenierungen geben ("Die Nacht der Nächte", "Der unsichtbare Gast", "Alice im Wunderland" und "Suche impotenten Mann fürs Leben"). Aber nicht nur die Anzahl ist bemerkenswert, sondern mit der Produktion "Der unsichtbare Gast" gibt es erneut ein Stück, daß von Mitgliedern des Koffertheater komplett selbst verfaßt wurde, in diesem Falle von Michael und Heinz Westerweller.
Gerade diese Eigenkreationen zeigen, daß die Kreativität der Gruppe bei weitem noch nicht erschöpft ist und läßt mich hoffen, auch in Zukunft noch die ein oder andere Überraschung auf der Bühne erleben zu können.

Was man aber bei der ganzen Freude über das Jubiläum nicht vergessen darf, ist die Tatsache, daß wir seit 30 Jahren ein Publikum haben, das uns die Treue hält. Ohne dieses wäre das alles nicht möglich und deshalb möchten wir uns ganz herzlich bei all unseren Zuschauern bedanken.

Freuen wir uns gemeinsam auf die nächsten 30 Jahre.

Erste Termine für "Adel verpachtet"

12. September 2014

Mit Freude (und natürlich auch einer gehörigen Portion Stolz) kann ich heute die ersten Aufführungstermine des Stückes "Adel verpachtet" vermelden.
Vom 28. Februar bis zum 15. März steht es bei der Theatergruppe "Mumm" im ostwestfälischen Minden auf dem Spielplan.

Ich wünsche den KollegInnen an dieser Stelle ToiToiToi und den Zuschauern einen vergnüglichen Abend.

Gestern Abend ...

20. Januar 2014

... hatte "Zu früh getraut" der Kleinstädter Bühne Sterkrade Premiere. Die Kollegen hatten mich freundlicherweise zu diesem Ereignis eingeladen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für diesen Abend und die Inszenierung bedanken. Man merkte deutlich, wie viel Spaß die Akteure auf der Bühne hatten. Und das übertrug sich auch auf das Publikum, das sich im Anschluß restlos begeistert zeigte.

Für die kommenden Vorstellungen wünsche ich den DarstellerInnen und HelferInnen vor und hinter der Bühne ToiToiToi und dem Publikum viel Vergnügen!

Reaktionen auf "Zu früh getraut"

25. Oktober 2013

Inzwischen hatte das Stück an verschiedenen Bühnen Premiere. Die Reaktionen sind überall ähnlich: Den Zuschauern gefällt's. Ein paar Kritiken habe ich hier einmal zusammengestellt.

Ich wünsche allen Bühnen weiterhin viel Spaß bei ihren Vorstellungen!

Pressestimmen:

→ Iserlohn: Katz und Maus in katastrophalen Dimensionen

→ Saarbrücker Zeitung: Junggesellenabschied mit unvorhersehbaren Folgen

→ Hierzuland.Info: Lüüchte begeistern Publikum

→ Südkurier: Bühnenchaos sorgt für Lacher

"Fis Marlowe" ein Riesenerfolg

22. September 2013

Gestern hatte "Fis Marlowe und die Suche nach der verschwundenen Quinte" im Hansa-Theater Premiere. Was soll man sagen? Es war eine rundum gelungene Vorstellung. Standing ovations und jede Menge glückliche Gesichter.

An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an die beiden Chöre Juno und Phönix sowie an Sabine Gruß für die Inszenierung. Leider war keine Presse da, sodaß ich hier jetzt nur zitieren kann, was ich im Netz gefunden habe:

WOW!!! Was für ein Premierenabend! Ein sprachliches und musikalisches Feuerwerk auf der Bühne, grenzenlose Spielfreude bei allen Beteiligten und ein restlos begeistertes Publikum. [...] Leute, das MÜSST ihr sehen, hören, erleben!!!

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

Diese und andere Reaktionen finden Sie auf den facebook-Seiten zu "Fis Marlowe"

Zu den Reaktionen

Der zweite Streich

22. Juli 2013

Das Stück "Adel verpachtet" ist heute beim Deutschen Theaterverlag erschienen. Es wäre schön, wenn es ähnlich gut aufgenommen würde, wie das Stück "Zu früh getraut". Ich wünsche allen Bühnen viel Spaß beim Lesen ... und natürlich auch beim Spielen :-)

Schnell Karten sichern

9. Juli 2013

Die Termine für die Konzerte der Barbershop-Quartette stehen fest. Freuen Sie sich auf "hinreißende A-cappella-Songs in einer kriminell-skurrilen Rahmenhandlung". Geplant sind vier Konzerte im Dortmunder Hansa-Theater und ein Auftritt im Rahmen der 12. Kleinkunst-Reihe des Kulturzentrums Lichtburg in Wetter.
Zögern Sie nicht lange und sichern Sie sich Karten für "einen verdächtig unvergesslichen Abend!"

Termine:

  • 21.09.2013, 19:30 Uhr, Hansa-Theater Dortmund
  • 30.11.2013, 20:00 Uhr, Stadtsaal Wetter
  • 25.01.2014, 19:30 Uhr, Hansa-Theater Dortmund
  • 02.02.2014, 17:00 Uhr, Hansa-Theater Dortmund
  • 30.03.2014, 17:00 Uhr, Hansa-Theater Dortmund

Weitere Infos:

Respekt, Herr Zimerman!

4. Juni 2013

Der polnische Pianist Krystian Zimerman hat beim Klavierfest Ruhr sein Konzert unterbrochen, weil er von einem Zuschauer mit dem Smartphone gefilmt wurde. Anschließend sprach er von "Vernichtung der Musik" durch youtube. Die Aussage ist in dieser verkürzten Form mit Sicherheit diskussionsbedürftig, trotzdem ist Zimermans Reaktion konsequent, richtig und nachahmenswert.

Kunst kann und darf nicht am reinen Materialwert gemessen werden. Doch genau dies passiert im Zeitalter Internet allzu häufig. Alles, was digital erfaßt werden kann, wird zum frei verfügbaren Allgemeingut erklärt. Die digitale Kopierbarkeit senkt den Wert eines Kunstwerks auf Null und raubt dem Künstler sein Einkommen.

Nicht, daß hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich liebe und benutze gerne offene Systeme und freie Software. Ich benutze Linux und OpenOffice, habe kostenlosen Speicher bei einem Cloud-Anbieter, bearbeite Fotos mit Gimp und DarkTable und überspiele Schallplatten mit Hilfe von Audacity auf den Rechner. Ebenso lese ich im Netz Texte, die Leute dort freiwillig öffentlich zugänglich machen. Es würde mir aber nie im Leben einfallen, von anderen Autoren, Malern, Photographen oder anderen Künstlern zu verlangen, daß sie ihre Werke kostenlos für alle zu Verfügung stellen.

Ziel muß es sein, ein Bewußtsein für "preiswerte" Kunst und Kultur zu schaffen. Aber nicht im Sinne von "möglichst billig", sondern im Sinne von "ihren Preis wert".

Ich hoffe, daß Zimermans Aktion dazu führt, den Kritikern der "Alles Umsonst"-Kultur mehr Gehör zu schenken.

Es tut sich was

6. Mai 2013

Für das Stück "Zu früh getraut" gibt es inzwischen sechs Bühnen, die es in der Saison 2013/2014 inszenieren werden. Da das Stück erst im Februar veröffentlicht wurde, bin ich von dieser Anzahl positiv überrascht. Den Beteiligten wünsche ich an dieser Stelle toi, toi, toi und viel Vergnügen.

Die geplanten Inszenierungen haben sich auch zur lokalen Presse rumgesprochen. Letzte Woche erschien daher ein kleiner Bericht über das Stück in der Zeitung, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

"Eine Tür-auf-Tür-Zu-Komödie macht Karriere" (Westfalenpost/Westfälische Rundschau 3.5.13)

Zum Artikel

Eine freudige Nachricht

22. April 2013

Der deutsche Theaterverlag hat sich bereiterklärt, die Komödie "Adel verpachtet" ebenfalls in sein Verlagsprogramm aufzunehmen. Somit sind wieder sorgfältige Überarbeitungen und jede Menge Korrekturlesen angesagt. Denn im Juli soll das Stück veröffentlicht werden.

Es ist da!

7. Februar 2013

Es ist soweit. Heute ist das Stück "Zu früh getraut" beim Deutschen Theaterverlag erschienen. Falls also jemand auf der Suche nach einer schönen Komödie ist ...

Danke nochmals an die KollegInnen vom Koffertheater, ohne deren Spielfreude das alles nicht möglich gewesen wäre.

Barbershop-Stück angenommen

5. November 2012

Heute habe ich das Stück abgeliefert, das bei den Auftritten der beiden Quartette als "Lückenfüller" dienen soll. Die Reaktionen waren äußerst positiv. An dieser Stelle würde ich gerne was über den Inhalt erzählen, denn das Stück ist schon ziemlich ausgefallen. Das wäre aber nicht fair und würde die Überraschung bei den Auftritten der Chöre schmälern.

Aber man kann zumindest verraten, daß das Stück so weit in die Musik eintaucht, wie kein Theaterstück vor ihm ...

Den Chören Juno und Phönix möchte ich hier ausdrücklich für ihr Vertrauen und ihre Rückmeldungen danken. Ich freue mich auf die Auftritte!

Deutscher Theaterverlag prüft "Zu früh getraut"

18. Juli 2012

Nach dem überwältigendem Erfolg des Stückes "Zu früh getraut" hatte ich das Skript an den Deutschen Theaterverlag gesendet, zusammen mit der Aufzeichnung einer Aufführung.

Heute nun hat der Verlag eine Aufnahme in sein Verlagsprogramm in Aussicht gestellt. Dafür sind jetzt noch ein paar kleinere Umarbeitungen am Text nötig, aber ich bin zuversichtlich, daß wir uns auf eine Fassung einigen können.

Anfrage "Barbershop"

17. April 2012

Sängerinnen und Sänger zweier Dortmunder Barbershop-Quartette (Juno & Phönix) haben mich gebeten, ein kurzes, lustiges Stück zu schreiben, das als Bindeglied zwischen den Songs bei gemeinsamen Konzerten dienen soll. Das klingt nach einer reizvollen Aufgabe, da man bei allem Slapstick auf der Bühne natürlich nicht vom eigentlichen Thema — der Musik — ablenken sollte. Mal schauen, was sich da schreiben läßt.